Eine Markise als Sonnenschutz verhindert ein aufheizen der Terrasse

Eine Gelenkarmmarkise bietet Schutz vor Sonne und Regentropfen

Oft wird mit den Markisen begonnen.  Ob eine Klemmarkise, die am Gebäudekörper fixiert wird, indem vertikale Spannstangen in den Fassadenausschnitt von Fenstern oder Balkontüren geklemmt werden, oder eine Gelenkarmmakise, die an der Hauswand angebracht wird und frei schwebend ausgefahren werden kann.  Beide dienen im Sommer als Sicht- und Sonnenschutz sowie Schattenspender. Es gibt Konstruktionen von Gelenkarmmarkisen, deren Arme bis zu 6,5 Meter ausgefahren werden können. Die Breite einer handelsüblichen Markise geht bis maximal 7 bis 8 Meter. Die Neigung der Markise als Sonnenschutz kann je nach Wunsch variiert werden. Nicht für den Regenschutz ausgelegte Gelenkarmmarkisen müssen bei stärkerem Regen oder Wind eingefahren werden, da sie sonst aufgrund der Hebelwirkung beschädigt werden könnten. Aber einige Regentropfen kann auch eine Gelenkarmmarkise vertragen. Werden die Gelenkarmmarkisen als Regenschutz verwendet, muss der Neigungswinkel der Markise mindestens 15° haben, dass sich aus dem Regenwasser kein Wassersack bilden kann, der wegen seines Gewichts und der Hebelwirkung Markise und Mauerwerk erheblich beschädigen kann.

Oft wird eine Markise auch als Schattenspender unter einer Terrassenüberdachung angebracht, was ein aufheizen der Terrasse zusätzlich verhindern soll.

Gelenkarm-Markisen
Gelenkarm-Markisen
Fotogalerie Terrassendach mit Markise
Terrassendach mit Markise

Angetrieben werde die Markisen entweder über ein Getriebe, das mit einer Kurbelstange bewegt wird, oder durch einen Rohrmotor, der in die Welle eingeschoben wird. Im letzteren Fall lassen sich Wind-, Sonnen- und sogar Regensensoren zum sicheren und automatischen Betrieb integrieren. Die Steuerung durch den Benutzer kann dabei drahtlos über WLAN und Smartphone angebunden werden.

Wie gesagt, meist fängt es mit einer Markise an und wird dann später durch ein Terrassendach ersetzt. Aber warum lassen Sie die Markise nicht als Schattenspender unter der Terrassenüberdachung stehen? Denken Sie bei der Planung daran, dass ggf. später noch ein Dach darüber kommt. Wir haben diverse Markisen in der Auswahl.

Man unterscheidet zwischen „offenen Gelenkarmmarkisen“, bei welchen die Tuchwelle offen sichtbar ist (teilweise auch mit Dach als Witterungsschutz), und „geschlossene“ oder auch „Kassetten-Gelenkarmmarkisen“, bei denen um die Tuchwelle und die Gelenkarme ein Schutz (Kasten, Kassette) angebracht ist, der die Markise im eingefahrenen Zustand vor Witterungseinflüssen schützt.